Hendrik Soll hatte von 2000 bis 2005 einen Lehrauftrag an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und leitete die Jazzabteilung in dieser Zeit für eineinhalb Jahre komissarisch. Seit 2007 ist er Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er seit 2010 Professor für Jazzklavier ist. Dort unterrichtet er Jazzklavier im Haupt- und Nebenfach sowie Ensemble mit wechselnden thematischen Schwerpunkten.

An der Offene Jazz Haus Schule Köln, für die er viele Jahre als Dozent für Ensemble und Klavier tätig war, gibt er heute jeweils im Herbst zwei aufeinander aufbauende Harmonielehrekurse.

Gemeinsam mit Wolfgang Fuhr bietet Hendrik Soll im idyllisch gelegenen Seminarhaus Brunnenhaus im Bergischen Land Jazzworkshops an. Etwa 20 Teilnehmer erweitern in kreativer und entspannter Atmosphäre, 3 bis 4 Tage im Sommer und Herbst, ihre Möglichkeiten, sich auf ihrem Instrument auszudrücken.

Der Sommer Workshop richtet sich an MusikerInnen, die ihre Kenntnisse in Jazz und Improvisation vertiefen möchten. Ziel des Kurses ist die Förderung der individuellen instrumentalen und musikalischen Potentiale der Teilnehmer.
Der Workshop ist modular aufgebaut und bietet Inhalte zu Impro­visationskonzepten, Harmonielehre, Gehörbildung und Rhythmik. Die Kursinhalte werden in kleinen Übecombos in die Praxis um­gesetzt.

 

Der im Herbst statt findende Band Workshop hat seinen Schwer­punkt in der Combo-Arbeit: musikalische Interaktion in der Gruppe, Gestaltung des Ensemblevortrags, fokussierte Anleitung zu Impro­visation und Rhythmusgruppenarbeit.
Die Teilnehmer erarbeiten, in Gruppen aufgeteilt, ein Programm von zwei bis drei maßgeschneiderten Combo-Arrangements.
Unterschiedliche Improvisationserfahrungen und technische Vor­aus­setz­ungen werden berücksichtigt.

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